Eine aktuelle Studie
der Beratungsgesellschaft Cardea zeigt Ergebnisse, die nicht nur
schmeichelhaft für die Wirtschaftsprüfer-Branche sind: Es gibt kaum
Überschneidungen zwischen den Leistungsprofilen vieler Wirtschaftsberatungsunternehmen
und den Kundenanforderungen. 90 Prozent der befragten Kunden großer
Beratungsunternehmen wünschen sich demnach ein besseres Preis-Leistungsverhältnis.
Zudem sehnen sich 70 Prozent nach einem noch tieferen Fachwissen der
Consultants.
Da wundert es nicht, dass nur 24 Prozent
der Befragten einem Wirtschaftsprüfer ein Strategieprojekt betreuen ließen und
40 Prozent einem solchen Berater bei Umsetzungsprojekten zu Rate ziehen würden.
Anders hingegen bei Kostensenkungs -und Optimierungsprogrammen: Hier traut man
den Prüfern die größte Kompetenz zu. Das Zu - und Vertrauen ist zudem auch
abhängig von der Größe und (internationalen) Ausrichtung der
Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. So wird den spezialisierten
Boutique-Anbietern beispielsweise mehr Kompetenz bei Umsetzungsprojekten
eingeräumt, während die mittelgroßen und großen Beratungsunternehmen (und
Anbieter von allen möglichen Leistungen aus einer Hand) in Sachen
Internationalität gefragt sind.
Gemischtwaren
aus dem Bauchladen ...
... oder Beratung aus reinem Bauchgefühl
heraus? Am besten spezialisiert, auch wenn alles aus einer Hand auf den ersten
Blick Wege und Kosten ersparen könnte. Dennoch: Nur 35 Prozent der Teilnehmer
der Cardea-Studie wollen Beratung aus einer Hand.
Ander gesagt: So groß der Gemischtwarenladen und so breit das Angebotsspektrum
im Bauchladen auch sein mögen - ein Drittel der Kunden wird dies nicht als
Gewinn für die eigenen Projekte betrachten und damit wohl auch keine
Beratungsverträge abschließen.
Gar nicht gemischt, sondern eindeutig sind
hingegen die Ergebnisse anderer Statistiken. So ermittelte der Branchenverband
Deutscher Unternehmensberater (BDU) in seiner Marktstudie
„Facts & Figures zum Beratermarkt 2013/2014“ einen Branchenumsatz von
23,7 Milliarden Euro für das Jahr 2013. Das entspricht einem Plus von 6,3
Prozent verglichen zu 2012, wo der Umsatz noch bei 22,3 Milliarden Euro lag.
Für das laufende Jahr erwartet der BDU ein Umsatzplus von 5,5 Prozent. Und um nochmals auf die Gemischtwaren aus dem
Bauchladen zu kommen: Konsolidierung war im vergangenen Jahr eine der zentralen
Bewegungen innerhalb der Beraterbranche. Fusionen von Schwergewichten wie auch
große Beratungsfirmen, die kleinere aufkauften, ließen sich vermehrt
beobachten.
Beratungsinhalte
vorausdenkend füllen
Was die BDU-Marktstudie „Facts &
Figures zum Beratermarkt 2013/2014“ ebenso zu Tage förderte: Der
Beratungsbedarf ist immer auch ein Spiegel jener Herausforderungen, die
Unternehmen in der Zukunft erwarten. So wundert es nicht, dass es gerade
Projekte mit Inhalten wie Mobile Applikationen, Digitalisierung
und Vernetzung bei Industrie 4.0 und auch die Reduzierung von Komplexität
sind, die Berater in Unternehmen begleiten, implementieren und anstoßen. Hinzu
kommen auch bisher weniger beachtete Schwerpunkte wie beispielsweise das
Wissensmanagement.
Was letztes Jahr andererseits leider
weniger hinzu gekommen ist, sind Veränderungen, was den Anteil von Frauen in
der Consulting-Branche angeht. Dabei findet man in kleineren Beratungsfirmen
eher mehr Frauen auf
Führungsebene als in großen Consulting-Unternehmen.
Klartext
statt Beratersprech
Die oben angeführten Zahlen sprechen Klartext
und nicht Beratersprech - in jeglicher Hinsicht. Die Studienergebnisse zeigen,
dass es Nachholbedarf gibt ebenso wie sie demonstrieren, dass sich die Angebote
der Branche großer Beliebtheit erfreuen, auch weil sie die Consultants jenen
(Zukunfts)-Themen widmen, die für deren Kunden relevant sind.
Sie beweisen zudem, dass der Gemischtwaren
-und Bauchladen nicht generell verkehrt sein muss, wenn denn die
Spezialisierung und damit das spezifische Anliegen der Kunden nicht darunter
leiden. Auch Kooperationen von Beraterfirmen sind ja in gewisser Weise das
große Warenhaus, in dem man sich in Ruhe umsehen kann und nur das nehmen muss,
was man wirklich braucht.
Kontor
Gruppe: Klarheit in jeder Form und Phase
Wir von der Kontor
Gruppe setzen während jeder Phase unserer Beratungsprojekte konsequent auf Klarheit.
Nur nämlich, wenn wir kommunizieren können, was unsere Kunden verstehen wollen,
schaffen wir eine solide Basis konstruktiver Zusammenarbeit. Darauf aufbauend,
setzen wir mit all unseren Tools und Methoden auf die Visualisierung und Implementieren
nachhaltiger Lösungen, legen uns mit beschriebenen Zielen und Zahlen
verbindlich fest und lassen uns gerne an unseren Leistungen messen - zum Wohle
unserer Kunden.
Als erfahrene Qualitätsmanager
liegt unser Fokus dabei auf Effizienz dank Transparenz und perfekt
orchestrierter Performance, die wir auf den Punkt genau abrufen und einbringen.
Mit geschultem
Blick fürs Detail erkennen wir Zusammenhänge, entdecken
Optimierungspotenziale und schaffen Grundlagen für nachhaltige Veränderungen in
allen Prozessen und Abläufen. Wir begeistern unsere
Kunden, damit diese wiederum ihre Kunden zu Fans machen können. Das nennen
wir Wertschöpfungskette.
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