Das viel
zitierte und rege gerügte Kauderwelsch der
Berater, so sagen einige, sei einfach nur eine Art sprachlicher Tarnanzug,
um die eigentliche Inkompetenz lautstark zu übertönen und damit nicht
durchblicken zu lassen, dass man das be in beraten eigentlich nur im Namen
trage, weil es so trefflich vom eigentlichen Tun ablenke. Anders gesagt: Das
Vertrauen in Berater und deren Leistungen ist mitunter eingeschränkt. Und das
ist wiederum bedauernswert. Schließlich wäre es fatal, eine ganze Branche in
Misskredit zu bringen, nur weil einige schwarze Schafe "unterwegs" sind.
Apropos
Schafe: Nicht umsonst geistert wohl folgender Beraterwitz seit
vielen Jahren schon durch die Etagen der Unternehmen und die Weiten des Web.
Kurz umrissen geht es darum, dass ein Berater einem Schäfer eine Inventur (aka
Prozessoptimierung) der anderen Art vorschlägt: „Wenn ich ihnen sage, wie viele Schafe sie haben, darf ich mir dann ein
Schaf nehmen?“
Deal, sagt der Schäfer. Und schon beginnt
der Berater damit, seine High-Tech-Tools auszupacken, um am Ende zu sagen: 832
Schafe! Richtig, sagt der Schäfer und
schon packt sich der Berater sein vermeintliches Schaf ein, als der Schäfer ihm
seinerseits ein Geschäft vorschlägt: „Wenn
ich auf Anhieb ihren Beruf errate, bekomme ich dann das Tier zurück?"
Der Berater geht natürlich auf diesen Vorschlag ein und - siehe da - der Schäfer
enttarnt den Wolf im Schafspelz: Sie sind Unternehmensberater!
Berater:
Ein Berufsbild mit Blessuren
Woher er das weiß? Ganz einfach: Der
Berater kam, ohne dass ihn jemand gerufen hätte. Er erzählte dem Schäfer Dinge,
die der längst wusste, ohne vor allem vorher zu fragen, was der Schäfer denn
gerne Neues wissen würde. Zuletzt zeigt der Berater auch noch, dass ihm
Branchenkenntnisse in Gänze fehlen, nimmt er sich doch kein Schaf sondern den
Schäferhund mit.
Ja, ein alter Hut, doch ähnlich aller
"volkstümlicher" Erzählungen, wohnt auch dem Witz immer ein Kern des
Wahren inne - oder auch der Art und Weise, wie in diesem Fall
Unternehmensberater wahrgenommen werden: Als nutzlos, selbstverliebt und als
Phrasendrescher. Das ist schade, schmerzhaft und inakzeptabel für alle, die das BE in beraten
großschreiben und ihren Job wirklich ernst nehmen - als Auftrag und als
Zeichen des Vertrauens, das ihnen seitens ihrer Kunden entgegengebracht wird.
Der
Beraterwitz - ganz ohne Lacher
Wie also würde der Unternehmensberater im
Schäferwitz denn aussehen, wenn wir ihn neu schreiben würden? Wie wäre es mit
folgender Variante: Der Berater schaut sich die Herde an und fragt den Schäfer,
ob er sich denn einige Zeit zu den Schafen gesellen könnte, um die Abläufe
innerhalb der Herde besser verstehen zu können. Nach intensiver Betrachtung
würde er dem Schäfer valide Zahlen und transparente Beobachtungsergebnisse
nennen können, beispielsweise, dass der Schäferhund Unterstützung braucht oder
aber auch, dass die Wiese viel zu klein ist für die Herde.
Er würde dem Berater Alternativen
aufzeigen, realistische Szenarien entwerfen und konkrete Lösungen skizzieren,
um diese letztlich auch implementieren zu können - als integrativen
Bestandteil der Prozessabläufe und Unternehmensstrategie. Natürlich ist
hieran rein gar nichts witzig. Aber es spiegelt die Realität großer Teile der
Beraterbranche wider. Und: Es spiegelt vor allem unsere Arbeits- und
Vorgehensweise wider. Es zeigt, wie wir uns unseren Kunden nähern - mit
Verständnis, nachvollziehbaren Methoden und mit Engagement für deren Sache. Der
Humor kommt zudem auch nicht zu kurz.
Kontor
Gruppe: Bei uns wird das BE in
beraten großgeschrieben
Wir von der Kontor
Gruppe setzen bei allen unseren Beratungsprojekten konsequent auf das
Erreichen und Implementieren nachhaltiger Lösungen und nicht darauf, Lösungen
nur deshalb zu finden, um darin neue Probleme zu entdecken und somit
schließlich eine Art Perpetuum Mobile des Beratens zu erschaffen.
Deshalb setzen wir zu Beginn jeder
Zusammenarbeit auf eine verbindliche Festlegung beschriebener Ziele und Zahlen.
Darin leben wir
als Qualitätsmanager nämlich unsere eigene Philosophie, also uns jederzeit
an unseren Leistungen und nicht an Versprechen messen zu lassen. Transparenz
und Effizienz sind hierbei Ihre und unsere ständigen Begleiter. Wir reden
nicht, um uns zu hören oder Sie zu unterhalten, sondern um etwas gezielt aufzuzeigen
und nachhaltig zum Besseren verändern zu können.
Wir haben offene Ohren für Ihre Anregungen
und bieten Ihnen einen objektiven, fokussierten und professionellen Blick aufs
Detail, ohne dabei the big picture
aus den Augen zu verlieren. Am Ende, ja,
könnten auch wir dank
unserer ausgewiesenen Expertise behaupten: Keine Solution hat den Customer
so empowered wie unsere. Aber das wäre ja Beratersprech - und das sprechen wir
zum Glück nicht. Nein, wir sagen es, wie es ist und am besten verstanden wird: Wir begeistern unsere
Kunden, setzen Akzente, schaffen neue Blickwinkel, optimieren vorhandene
Prozesse und aktivieren wichtige Potenziale durch punktgenaue Performance
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