Donnerstag, 24. April 2014

Work-Life-Balance in Digitalen Zeiten





Die aktuelle Zukunftsstudie zur Entwicklung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sowie Medien des Münchner Kreises zeigt in Zahlen, was viele von uns bereits intuitiv erfasst haben: Das stressfreie Arbeiten ist vielen der Befragten ein großes Bedürfnis. Schade also, dass sich viele Arbeitsmittel und Prozesse aufgrund ihrer aktuellen Gestaltung noch nicht so einsetzen lassen, dass mit ihrer Hilfe die gewünschte Work-Life-Balance hergestellt werden könnte. Umso interessanter daher auch die Angaben der Teilnehmenden, was den Nutzen von Geräten, Software und Diensten bezüglich der Verbesserung typischer Arbeits- und Alltagsszenarien angeht. Übrigens gelten die Resultate nicht nur für Deutschland, denn die Studie wurde unter 7.278 Teilnehmenden aus USA, Brasilien, China, Südkorea und Indien durchgeführt. Über all diese Kulturen und Nationen hinweg wünschen sich:

22 Prozent der Befragten einen immer und überall verfügbaren Zugang zu Arbeitsmitteln, die zudem eine noch intuitivere und personalisiertere Nutzbarkeit aufweisen sollen

21 Prozent bessere Möglichkeiten der Mitgestaltung und des beruflichen Austauschs

Beruf und Privat: Grenze verschwimmen

Ein besserer Zugang zu den Arbeitsmitteln wie auch personalisiertere  IKT-Arbeitsmittel andererseits machen die Erreichbarkeit rund um die Uhr noch einfacher - und tragen dazu bei, dass die Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben mehr und mehr verschwimmen. Rund um die Uhr erreichbar zu sein und auf Dateien, Server, etc. zugreifen zu können, ruft eine allzeitige Verfügbarkeit hervor, auch und gerade im Berufsleben. Hinsichtlich der Work-Life-Balance bedeutet dies, dass hier noch genauer abgegrenzt und deutlicher zugeordnet werden muss.

In der Studie jedenfalls sagen:

- 10% der Deutschen
- 11 % der US-Amerikaner und Südkoreaner
- 16% der Chinesen
- 24% der Brasilianer und
- 35% der Inder

(beider Geschlechter, wohlgemerkt), dass die zwischen beruflichen und privaten Leben zunehmend verschwimmt.


Der Anspruch, das so genannte Smart Work möge Einzug halten in das Berufsleben der Befragten, wird dadurch relativiert und die Wünsche nach virtuellem Schreibtisch und Konferenzen erscheinen plötzlich in einem anderem Licht. Einerseits steht weiterhin die Forderung nach flexiblen Arbeitszeitmodellen da, andererseits jedoch gehören eben auch Innovationen im E-Mail-Verkehr und Instant Messaging sowohl zum Arbeiten per Remote wie auch zu jenen Faktoren, welche die Work-Life-Balance gefährden können.


Work Life Balance by MALLORCA KONTOR: Gleichgewicht gesund entwickeln

Die die Verbindung von Arbeit und Privatleben geht ohne Zweifel über das eine oder andere Digital Valley. Andererseits müssen nicht nur Führungskräfte ab und an den Stecker ziehen, um neue Kraft zu tanken - für neue Aufgaben, die dann mit neuer Motivation und voller Elan angegangen werden können. Unsere Work Life Balance Seminare, Workshops und Trainings setzen genau an der Schnittstelle von einerseits ständiger Erreichbarkeit und andererseits dem Wunsch, einfach mal abzuschalten, an.

Wir erarbeiten gemeinsam Strategien, um im (digitalen) Strom der täglichen Hektik nicht wegzutreiben und das Auseinanderdriften von Privatleben und Beruflichem zu verhindern, ebenso wie auch grenzenlose Überschneidungen aufgezeigt und ihnen erfolgreich entgegengewirkt werden kann. Am Ende halten Sie Ihre persönliche Roadmap in der Hand, di  Ihre individuellen Koordinaten für eine gesunde, wertschöpfende und aktive Work Life Balance enthält und für Sie aufbewahrt.

Mallorca haben wir deshalb ausgesucht, weil diese wunderbare Insel so vieles an vermeintlich Widersprüchlichem harmonisch vereint: Die Hektik und Lautstärke des geschäftigen Treibens und Vergnügen, wie eben auch einsame Buchten, historische Bauten, unberührte Natur und Authentizität. Diese Wechselwirkung in sich selbst und im einen umgebenden Ambiente zu spüren, verhilft Ihnen auch dazu, sich als Teil eines Ganzen zu fühlen - eben nicht als Insel, und dennoch individuell entfalten zu können. Schließlich hat ja jede/r seine/ihre  eigene Taktung, die auch dazu dient, sich den dynamisch verändernden Verhältnisse der Arbeits- und Lebenswelt jederzeit anpassen zu können - auch dann, wenn man sich ihnen bewusst eine kurze Zeit entzieht. Mallorca und unsere Work-Life-Balance-Seminare bieten hierfür ein passendes "Refugium".

Dienstag, 15. April 2014

Mit dem Feuer des Fußballs Veränderungen schaffen






"Das Leben ist keine Torwand!" Zugegeben, dieses Zitat entstammt nicht dem Trainingsanzug eines berühmten Übungsleiters, sondern unserer Fantasie. Und  Fantasie und Fußball sind schließlich ein gutes Paar. Das lässt sich leicht an den umjubelten und verehrten Stars und Spielmachern erkennen. Sie sprühen nur so vor Kreativität, setzen Akzente und überbrücken Distanzen mit einem genialen Pass aus dem Fußgelenk. Was sie haben und anderen geben, ist Überblick, überraschende Einfälle und unvorhersehbare Geistesblitze. Kurzum: Fußball ist Fantasie und Bewegung. Und: Fußball beschränkt sich nicht auf eine Torwand.

Dafür sind Spiele viel zu dynamisch, schwer planbar und man spielt niemals alleine, sondern immer als Teil eines Teams - am besten mit Hingabe und Leidenschaft. Anhand der Zuschauer und des Endergebnisses lässt sich schließlich die Performance messen, aber auch steuern. Denn erkennt ein erfahrener Trainer, dass die Performance nicht stimmt und der Abstieg droht, wird er eingreifen, die Mannschaft umstellen und den Kader verändern. Dabei ist der Abstieg nicht zwangsläufig das schlimmste Szenario.  Für wirkliche Siegertypen ist auch das Verpassen des Titels eine Niederlage.

11 ist eine Primzahl

Ja, im Fußball geht es um das Team und darum, Verantwortung zu übernehmen - für die Mannschaft und für die eigene Leistung.  Leistungen lassen sich zählen und summieren, so wie die einzelnen Bestandteile einer Mannschaft. Und die besteht - zumindest auf dem Feld - aus genau 11 Spielern. 11 ist eine Primzahl und Primzahlen sind Kämpfer,  lassen sie sich doch nur durch sich selbst und durch 1 teilen. Insofern sind Primzahlen eigentlich ein Versprechen an Beständigkeit. Intrinsisch und natürlich ist ihre Motivation, sich zu teilen, um am Ende wieder zusammenzufinden. Auf dem Feld, in der Kabine, vor und nach dem Spiel.

Jedes Zusammenspiel hat Regeln, jede Mannschaft einen Kapitän und jeder Erfolg eine Strategie. Jeder Spieler hat eine Funktion, bestimmte Stärken und Schwächen. Für einen Sieg bedarf es an Technik, Taktik und Ausdauer. Diese lassen sich nur durch  regelmäßiges Training verbessern.

All das kommt Ihnen bekannt vor? 

Vom Business und Bällen

Wir alle kennen sie, die zahlreichen Redewendungen, die König Fußball hervorgebracht hat. Zum Beispiels soll man den Ball flach halten. Das macht im Fußball Sinn, weil durch flache Bälle das Risiko des Ballverlusts reduziert wird, der Ball nicht so lange in der Luft ist und der Ball sicherer ankommt. Doch auch abgesehen von den Redewendungen kann uns Fußball einiges lehren - auch und vor allem im Bereich des Business.

Wir möchten Ihnen diese Querpässe und Steilflanken gerne zeigen - in unserem Seminar Mit dem Feuer des Fußballs Veränderungen schaffen, dass sich an Führungskräfte aus dem mittleren Management und Teamleiter wendet. Hier erarbeiten wir gemeinsam, wie Sie Ihre Führungskraft noch effizienter einsetzen, Ihre Ausdauer verbessern, taktische Fouls einsetzen, Aufgaben annehmen, abgeben und delegieren und mal als Schiedsrichter, Trainer oder Manager auftreten.

Erfahren Sie, wie Sie Ihre Mannschaft perfekt aufstellen, die richtigen Spieler an die passende Position setzen, Trainings optimal gestalten und Individualität erfolgreich in den Teamgeist integrieren.

So lernen sie, Flanken sicher zu verwerten, Vorlagen gnadenlos zu verwerten und auch Rückstände in Siege umwandeln.

Lassen Sie die Mitbewerber ins Leere laufen, nutzen Sie Finten und Dribblings, genauso wie Sprints, Körpereinsatz und filigrane Technik, um Ihren Kasten sauber zu halten und am Ende die Meisterschale in der Hand zu halten.

Wir zeigen Ihnen, wie sie Spielregeln noch besser erkennen und vermitteln, von der Ersatzbank in die Stamm-Elf kommen, immer am Ball bleiben, mit Köpfchen Treffer landen und mit Vollspann aufs Tor halten. In unserem Seminar Mit dem Feuer des Fußballs Veränderungen schaffen!

Seien auch Sie Teil des Teams!

Montag, 14. April 2014

Anpacken mit Köpfchen: GM und der fehlende Funke für Opel







Manch einer übersetzt GM mit Große Mutter, ist es doch schließlich diese Funktion, die der US-Autohersteller für seine deutsche Tochter Opel einnimmt. Kaum aber, dass diese sich nach langen Jahren harten Kampfes wieder positiv eingeparkt hat in der Wahrnehmung alter und neuer Kunden, setzt General Motors verheerende Zeichen: Ein defektes Bauteil in Zündschlössern führte zu Unfällen mit mindestens 13 Toten und damit zu einer Rückrufaktion von gut 2,6 Millionen Fahrzeugen, deren Reparatur nicht bis Ende Oktober diesen Jahres fertiggestellt sein wird.

Ein riesige Debakel mit tragischen Toden und einer Anhörung der GM-Chefin Mary Barra vor dem US-Senat. Hinzu kommen nun auszuhandelnde Entschädigungen und ein wahrscheinlich fast schon irreparabler Imageschaden - für GM wie auch für Opel. Denn schließlich, so ist das eben in einer Familie, werden auch Schandflecken vererbt und  werfen die eigentlich unschuldigen Rüsselsheimer in ein sehr unvorteilhaftes Licht. Ob das Umparken im Kopf dabei immer noch so einfach gelingt, ist zumindest fraglich.

Einsparungen am falschen Platz mit fatalen Folgen
Billig-Zündschlösser sollen es gewesen sein, die in Millionen von Chevrolets, Pontiacs und Saturns, aber auch in einige Tausend Opel GT im Zeitraum 2004-2010 verbaut wurden. Deren Fehlfunktion hatte  in der Vergangenheit für mindestens 13 Tote bei insgesamt 32 Unfällen geführt. Und obwohl  - so sollen interne Schreiben zeigen - bereits 2006 Kenntnisse über etwaige Probleme bestanden, wurde lange nichts unternommen.

Zu aller Trauer und berechtigter Wut gesellt sich nun auch noch ein Engpasse bei der Lieferung neuer Zündschlösser. Insgesamt erweist sich dies alles als riesige Tragödie und als äußerst kostspieliges Debakel für GM wie irgendwann wohl auch für Opel. Denn neben der Forderung nach einem Entschädigungsfonds für die Opfer der defekten Zündschlösser in Höhe von 1 Milliarde Euro, müssen natürlich auch die Kosten für die 16.000 Mietwagen, für die Ersatzteile und Reparaturen getragen werden.

Dies alles kratzt erheblich an der Liquidität von GM - und damit auch an deren Innovationspotenzial. Wer nämlich Milliarden in die Reparatur alter Fahrzeuge investieren muss, hat womöglich kein Geld mehr, um neue Technologien zu entwickeln und zu finanzieren. Das wiederum könnte auch die deutsche GM-Tochter Opel zum Stillstand auf dem Parkplatz verdonnern. Schade eigentlich, hatte sich doch gerade jetzt so vieles auch im Kopf der Kunden bewegt.


FMEA-Kontor: Investitionen an richtiger Stelle tätigen

Während GM-Zulieferer Delphi nun womöglich seine Maschinen auf Hochtouren laufen lässt, bremst der GM-Motor erst einmal ab. Ein Lehrstück dessen, dass nachträgliche Reparaturen und Korrekturen immer teurer sind als vorbeugendes Qualitätsmanagement. Schließlich haben Kunden einen Anspruch auf  fehlerfreie Produkte und Produktionen. Je näher und eher man als produzierendes Unternehmen diesen Ansprüchen genügt, desto höher wird am Ende die Zufriedenheit oder gar Begeisterung der Kunden ausfallen.

In diesem Sinne erweist sich FMEA nicht nur als effizienter Hebel für den Faktor Kosten, sondern auch für den Fan "Kunde" und dessen Bindung an ein Unternehmen und seine Produkte. Gut also, wenn Sie über ein funktionierendes FMEA verfügen und die Mittel und Methoden einer modernen Fehlermöglichkeits- und Einfluss-Analyse verfügen. Besser aber noch, Sie setzen dabei auf ausgewiesene Profis, die Ihnen Grundlagen, Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten der FMEA ausführlich zeigen.

Wir von FMEA-Kontor sind Experten mit einem Koffer voller innovativer und bewährter FMEA-Tools. In unseren Schulungen, Workshops, Coachings und Seminaren machen wir Sie gezielt mit den Anforderungen und den Chancen der Fehlermöglichkeits- und Einfluss-Analyse vertraut. Immer persönlich und mit besonderem Fokus auf Ihre individuellen Bedürfnisse. Seien es Kick-Off-Workshops oder Schulungen zu bestimmter Software, kurzfristige anberaumte Beratungsleistungen oder langfristiges Management: Wir von FMEA-Kontor bereiten IHRE FMEA-Themen verständlich, praxisnah und für die sofortige Umsetzung in Ihrem Unternehmen auf. Sie profitieren dabei von kompetenten und kundenzentrierten Leistungen, die sich immer an Ihrer Praxis orientieren.

Manch einer übersetzt GM mit Große Mutter, ist es doch schließlich diese Funktion, die der US-Autohersteller für seine deutsche Tochter Opel einnimmt. Kaum aber, dass diese sich nach langen Jahren harten Kampfes wieder positiv eingeparkt hat in der Wahrnehmung alter und neuer Kunden, setzt General Motors verheerende Zeichen: Ein defektes Bauteil in Zündschlössern führte zu Unfällen mit mindestens 13 Toten und damit zu einer Rückrufaktion von gut 2,6 Millionen Fahrzeugen, deren Reparatur nicht bis Ende Oktober diesen Jahres fertiggestellt sein wi

Ein riesige Debakel mit tragischen Toden und einer Anhörung der GM-Chefin Mary Barra vor dem US-Senat. Hinzu kommen nun auszuhandelnde Entschädigungen und ein wahrscheinlich fast schon irreparabler Imageschaden - für GM wie auch für Opel. Denn schließlich, so ist das eben in einer Familie, werden auch Schandflecken vererbt und  werfen die eigentlich unschuldigen Rüsselsheimer in ein sehr unvorteilhaftes Licht. Ob das Umparken im Kopf dabei immer noch so einfach gelingt, ist zumindest fraglich.

Einsparungen am falschen Platz mit fatalen Folgen
Billig-Zündschlösser sollen es gewesen sein, die in Millionen von Chevrolets, Pontiacs und Saturns, aber auch in einige Tausend Opel GT im Zeitraum 2004-2010 verbaut wurden. Deren Fehlfunktion hatte  in der Vergangenheit für mindestens 13 Tote bei insgesamt 32 Unfällen geführt. Und obwohl  - so sollen interne Schreiben zeigen - bereits 2006 Kenntnisse über etwaige Probleme bestanden, wurde lange nichts unternommen.

Zu aller Trauer und berechtigter Wut gesellt sich nun auch noch ein Engpasse bei der Lieferung neuer Zündschlösser. Insgesamt erweist sich dies alles als riesige Tragödie und als äußerst kostspieliges Debakel für GM wie irgendwann wohl auch für Opel. Denn neben der Forderung nach einem Entschädigungsfonds für die Opfer der defekten Zündschlösser in Höhe von 1 Milliarde Euro, müssen natürlich auch die Kosten für die 16.000 Mietwagen, für die Ersatzteile und Reparaturen getragen werden.

Dies alles kratzt erheblich an der Liquidität von GM - und damit auch an deren Innovationspotenzial. Wer nämlich Milliarden in die Reparatur alter Fahrzeuge investieren muss, hat womöglich kein Geld mehr, um neue Technologien zu entwickeln und zu finanzieren. Das wiederum könnte auch die deutsche GM-Tochter Opel zum Stillstand auf dem Parkplatz verdonnern. Schade eigentlich, hatte sich doch gerade jetzt so vieles auch im Kopf der Kunden bewegt.


FMEA-Kontor: Investitionen an richtiger Stelle tätigen

Während GM-Zulieferer Delphi nun womöglich seine Maschinen auf Hochtouren laufen lässt, bremst der GM-Motor erst einmal ab. Ein Lehrstück dessen, dass nachträgliche Reparaturen und Korrekturen immer teurer sind als vorbeugendes Qualitätsmanagement. Schließlich haben Kunden einen Anspruch auf  fehlerfreie Produkte und Produktionen. Je näher und eher man als produzierendes Unternehmen diesen Ansprüchen genügt, desto höher wird am Ende die Zufriedenheit oder gar Begeisterung der Kunden ausfallen.

In diesem Sinne erweist sich FMEA nicht nur als effizienter Hebel für den Faktor Kosten, sondern auch für den Fan "Kunde" und dessen Bindung an ein Unternehmen und seine Produkte. Gut also, wenn Sie über ein funktionierendes FMEA verfügen und die Mittel und Methoden einer modernen Fehlermöglichkeits- und Einfluss-Analyse verfügen. Besser aber noch, Sie setzen dabei auf ausgewiesene Profis, die Ihnen Grundlagen, Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten der FMEA ausführlich zeigen.

Wir von FMEA-Kontor sind Experten mit einem Koffer voller innovativer und bewährter FMEA-Tools. In unseren Schulungen, Workshops, Coachings und Seminaren machen wir Sie gezielt mit den Anforderungen und den Chancen der Fehlermöglichkeits- und Einfluss-Analyse vertraut. Immer persönlich und mit besonderem Fokus auf Ihre individuellen Bedürfnisse. Seien es Kick-Off-Workshops oder Schulungen zu bestimmter Software, kurzfristige anberaumte Beratungsleistungen oder langfristiges Management: Wir von FMEA-Kontor bereiten IHRE FMEA-Themen verständlich, praxisnah und für die sofortige Umsetzung in Ihrem Unternehmen auf. Sie profitieren dabei von kompetenten und kundenzentrierten Leistungen, die sich immer an Ihrer Praxis orientieren.

Montag, 7. April 2014

Eine Schwalbe macht noch keinen guten Service...






... ein kollektives Gezwitscher hingegen schon, vor allem dann, wenn es um reichweitenstarke Tweets geht, in denen Kunden den Service von Unternehmen kommentieren. Über eine halbe Million davon hat Attensity, ein Unternehmen im Bereich Kommunikationsanalyse, für das Jahr 2013 und über einen Zeitraum von 12 Monaten ausgewertet, mit Fokus auf das Thema Kundenservice. Das Fazit: In der Servicewüste Deutschland hallen zunehmend zufriedene Zwitschertöne nach. Unternehmen werden über das Kurznachrichten gelobt, was Schnelligkeit, Erreichbarkeit und Verlässlichkeit ihres Service angeht. Andererseits gibt es auch dunklere Misstöne, was vor allem den Bereich Hotline angeht. Hier, so die Attensity-Studie, sei noch großer Nachholbedarf vorhanden.

Zunächst jedoch die Service-freundlichen Resultate:  71 % der Kunden versahen ihre Tweets mit einer positiven Tonalität, was den erfahrenen Service angeht. Männer teilten dabei etwas häufiger als Frauen ihr Lob und ihre Kritik über Twitter mit. Insgesamt waren nur 22 Prozent der untersuchten Kommentare negativ, wo also der Service als "sehr schlecht“ und „schlecht“ bewertet wurde.

Lange Leitungen nerven
Dennoch gibt es einige Aspekte, bei denen laut Auswertung der Kundentweets noch Nachholbedarf besteht. Vor allem die ITK-Branche wie auch Unternehmen der Touristik und des Verkehrssektors, lassen ihre Kunden in endlosen Warteschleifen schmoren. Überhaupt, so die Studie, besteht gerade am Kommunikationskanal Telefon großer Optimierungsbedarf. Auch wenn die negativen Tweets 2013 auf 41 Prozent sanken (2012: 64 Prozent), sind lange Leitungen hier wohl noch lange nicht überbrückt.

Gesunken hingegen ist die Zufriedenheit mit dem Service im Bereich der Social Media. Waren es 2012 noch 92 Prozent der untersuchten Kurznachrichten, die ein positives Feedback auf den Social-Media-Kundenservice der Unternehmen gaben, konnten sich 2013 nur noch 86 Prozent dafür erwärmen. E-Mails hingegen legten hinsichtlich ihrer positiven Tweet-Bewertung zu und wiesen mit 70 Prozent Zustimmung (2012: 60 Prozent) 10 Zähler mehr auf. Andere (auch "antike") Kanäle wie Briefe und Fax oder auch Chats spielen bei der Bewertung des Kundenservice über Twitter keine wirkliche Rolle.


Über alle Kommunikationskanäle und Branchen hinweg lässt sich der Attensity-Studie zufolge beobachten, dass sich fast alle Branchen hinsichtlich positiver Kundenservice-Tweets verbessert haben. Die Medienbranche beispielsweise legte um 31 Prozentpunkte zu und wies 2013 ganze 89 Zähler auf. Auch die Sektoren Verkehr, Logistik- und Tourismus legten deutlich zu (von 54 im Jahr 2012 auf 70 Prozent in 2013). Finanzdienstleister und Versicherer konnten sich nur um einen Prozentpunkt steigern (2012: 66 Prozent und 2013: 67 Prozent) und der Handel musste als einziger ein Minus von 7 Prozent auf jetzt 85 Zähler hinnehmen. Die rote Laterne der Servicezufriedenheit ihrer Kunden trägt die ITK-Branche mit nur 57 Prozent positiver Tweets.

Service Excellence by KONTOR GRUPPE: Kurze Wege zu begeisterten Kunden
Wir unterstützen Sie dabei, Ihren Service weg von der langen Leitung und hin zu einem Kommunikationskanal zu entwickeln, der Kunden begeistert, egal in welcher Branche Ihr Unternehmen tätig ist. Schließlich ist Service immer universell, auch wenn spezifische Anforderungen auch an den Kommunikationskanal natürlich berücksichtigt werden müssen

Dank unserer Schulungen und unserer ausgewiesenen Expertise im Bereich Service Excellence und Qualitätsmanagement, lernen Sie, wie Sie jederzeit am Telefon, per Mail oder auch Social Media professionell und schnell auf individuelle Service-Anforderungen reagieren können. Damit schaffen Sie ein ganzheitliches und begeisterndes Serviceerlebnis für Ihre Kunden, die dieses ganz bestimmt gerne weiter "zwitschern".

Nutzen also auch Sie die Macht der Multiplikatoren "Social Media", indem Sie das in unseren Beratungs- und Schulungsangeboten enthaltene Praxiswissen direkt und 1:1 in Ihre Unternehmensabläufe integrieren und als integrativen Bestandteil eines ganzheitlichen Qualitätsmanagements etablieren. So stellen Sie sicher, dass lange Leitungen und nervende Warteschleifen der Vergangenheit angehören und Sie über jeden Kontaktpunkt über einen direkten Draht zu Ihren Kunden und deren Bedürfnissen verfügen.

Empfohlener Beitrag

„Völlig Wahnsinnig“: Kundenservice umgekehrt

Verfolgt man die Presselandschaft seit dem Beginn der neuen Zeitrechnung namens „Diesel-Skandal“, dann kommt man unweigerlich zu zwei k...